Einige, wie wir zu sagen pflegen, Internet Marketing Beginner, haben sicherlich schon bemerkt, das es in ihrem Autoresponder eine Follow Up und eine Broadcast Funktion gibt, aber wissen diese nicht zu unterscheiden.
In diesem Artikel möchten wir den Unterschied zwischen Follow Up und Broadcast im E-Mail Marketing erklären und darauf eingehen, wann man welche Funktion benutzen sollte.
Die Follow Up Funktion
Die Follow Up Funktion ist das Herzstück eines jeden Autoresponders. Sie ermöglicht es uns, dass wir eine Email Sequenz aufsetzen können, die jeder Angemeldete automatisch zugesendet bekommt. Man stellt z.B. 10 Emails in die Follow Up Sequenz ein, wobei alle 3 Tage eine davon rausgesendet wird. Jemand der sich in die E-Mail Liste einträgt, erhält also alle 3 Tage ein neue Email. Der Clou dabei ist, dass egal wann Sie sich in die Email Liste eintragen, Sie immer von dem Eintragungszeitpunkt an alle 3 Tage eine Email erhalten, bis die Sequenz zuende ist.
Die Broadcast Funktion
Die Broadcast Funktion ermöglicht es uns, dass wir eine E-Mail an die gesamte Liste raussenden. Dabei erhalten alle Angemeldeten diese Email, egal wann diese sich in die Email Liste eingetragen haben. OK, das war nun etwas vereinfacht ausgedrückt, damit jeder die Broadcast Funktion versteht. Die Sache ist, dass viele Autoresponder eine Auswahl anbieten. So kann man auswählen, an wen genau diese Broadcast Email geht. Man kann z.B. eine Email an alle Leute senden, die sich vor einem gewissen Datum in die Liste eingetragen haben. Oder man kann z.B. an alle Leute eine E-Mail raussenden, deren Namen mit „N“ anfängt. Wie auch immer… festgehalten sei, das der Broadcast eine manuelle Funktion darstellt… man sendet eine Email an eine bestimmte Auswahl an Leuten auf der Email Liste.
Da es diese zwei Unterschiedlichen Funktionen in so ziemlich jedem Autoresponder gibt, sollte man sich überlegen, wann man welche benutzt.
Beispiele:
– Wenn Wir einen neuen Blogeintrag auf unserem Blog veröffentlichen und allen Leuten auf unserer Liste eine Mitteilung zukommen lassen möchten, dann nutzen wir die Broadcast Funktion.
– Wenn wir wichtige Informationen raussenden möchten, die jeder auf unserer Liste am gleichen Tag erhält, dann senden wir eine Broadcast Email raus.
– Ein neues Produkt wird gestartet und wir bewerben dies als Affiliate. Dafür senden wir Broadcast Emails raus.
– Wir haben einen wirklich guten Blogeintrag geschrieben, den alle Leute auf der Liste und auch Leute die sich noch in unsere Liste eintragen erhalten sollen. In diesem Fall setzen wir eine Follow Up Email in unseren Autoresponder ein.
– Wir haben verschiedene Produkte, die wir jedem, der sich in unsere Liste einträgt, anbieten möchten. Dafür setzen wir Follow Up Emails ein.
– Wir sind im Urlaub und möchten während dessen ein Affiliate Programm bewerben. In diesem Fall setzen wir entweder eine Follow Up Email ein oder erstellen ein Broadcast, der an einem bestimmten Datum automatisch rausgesendet wird.
Nun sollte jedem klar sein, wann ein Broadcast und wann eine Follow Up Email genutzt wird. Wenn Sie noch keinen Autoresponder nutzen, dann sollten Sie sofort damit anfangen. Wir nutzen den GVO Autoresponder und sind damit sehr zufrieden.
Bis bald,
Guido & Götz
Jörg Mengel affiliate Marketing meint
Ich kann das nur bestätigen wie wichtig Listenaufbau von anfang an ist. es ist einfach gesagt die beste und kostenlose Art Geld auf Knopfdruck zu verdienen egal in welcher Nische man im Internet unterwegs ist dardurch kann man sich auf dauer teure Adwords anzeigen sparen.
Es spricht jeder Bekannte Marketer davon das Geld liegt in der Liste und ich kann sagen es stimmt. zumal auch gerade für Anfanger es sehr wichtig ist die ganzen Kostenlosen Informationen und Tools zu bekommen.
Beste Grüße Jörg Mengel
Tobias meint
Hey, ich bin mal so frei und poste was auf der Seite. Sieht schnieke aus! Ich benutze auch seit kurzem WordPress einige Sachen sind mit aber noch fremd. Dein Blog ist mir da immer eine tolle Inspiration. Weiter so!
Sebastian Online-Geld-Verdienen-Projekt meint
Hallo,
es ist wirklich unheimlich wichtig, sich eine Liste aufzubauen. Ganz zu Anfang meines Online-Business habe ich natürlich versucht, zu sparen, wo es nur geht.
Ich habe mit einem kostenlosen WordPress-Plugin E-Mail-Adressen eingesammelt. Anschließend habe ich einmal vorbereitete E-Mails manuell per Outlook versendet.
Man kann sich vorstellen, wieviel Arbeit das war. Wer bekommt heute, welche E-Mail?
Das hat mich soviel Zeit gekostet, so dass ich nach wenigen Wochen beschloss, einen kostenpflichtigen E-Mail-Dienst zu bezahlen. Ich zahle dafür 15 Euro im Monat und nach der oben beschriebenen Erfahrung, kann ich nur sagen: Das ist jeden Cent wert. 😉
Viele Grüße.
Sebastian