In diesem Blogbeitrag möchten wir Ihnen einen Einstieg in die Welt der Kryptowährungen bieten. Lange haben wir diese Revolution an uns vorbeigehen lassen, ohne wirklich zu handeln und die Chance wahr zu nehmen. Der Bitcoin Kurs hat sich, seit wir das erste Mal mit Bitcoins in Berührung kamen, mehr als vertausendfacht. Eine verpasste Chance… bitter, aber ein Grund sich die Welt der Cryptocoins nun mal genauer anzuschauen.
In den letzten Wochen habe ich (Guido) mich intensiv mit Kryptowährungen, der Blockchain und verwandten Technologien beschäftigt. Für Normalsterbliche, also Leute ohne fundiertes IT Wissen, ist ein wirklich tiefer Einstieg in die Technologien, also speziell Blockchain und der ganze IT Kram rund um die Kryptowährungen, kaum möglich. Daher werde ich hier in diesem Beitrag versuchen, das Ganze für Normalsterbliche zu erklären und dabei viel Detailwissen auslassen.
Wer wirkliches Detailwissen über Kryptowährungen und was damit zusammenhängt haben möchte, sollte sich einmal das neue Programm ICoinPro anschauen. Dort gibt es Schulungen, Webinare und mehr über Kryptowährungen, die Blockchain und neuen Technologien. Ich habe meine ICoinPro Erfahrungen und Informationen zu diesem Programm hier veröffentlicht.
Was man über Kryptowährungen wissen muss
1.) Der Bitcoin ist der populärste und weit verbreitetste Crypto-Coin, mit dem alles angefangen hat. Mittlerweile gibt es einige Unternehmen, die den Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren und es gibt auch schon erste Bitcoin Kreditkarten. Allerdings gibt es mittlerweile Coins, die einfach mehr können als der Bitcoin, bzw. für spezielle Anwendungsbereiche erstellt wurden. Diese anderen Coins nennt man Altcoins.
2.) Von den Altcoins ist der sog. Ethereum der zur Zeit stärkste Coin. Ein Grund dafür ist, das der Ethereum weit mehr als nur ein Coin ist. Man kann mit der Technologie des Ethereums z.B. Smart Contracts aufsetzen. Smart Contracts sind „schlaue Verträge“, also eine real anwendbare Technologie, die sehr wahrscheinlich alte Verträge in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten ablösen wird.
3.) In den letzten Jahren sind über 800 verschiedene Altcoins auf den Markt gekommen. Nur wenige davon sind wirklich aktiv und werden z.B. an Coin-Börsen gehandelt. Viele Coins sind sehr speziell, z.B. an eine Social Plattform oder eine Gaming Plattform gebunden und werden somit wahrscheinlich untergehen, wenn die dazugehörige Plattform nicht mehr genutzt wird.
4.) Die meisten Cryptocoins werden durch Mining (auch „proof of work“ genannt) erzeugt. Das Mining im Detail zu erklären lasse ich hier mal aus, das ist wieder spezieller IT Kram.
Andere Cryptocoins werden durch eine Ansammlung (auch „proof of stake“ genannt) erzeugt bzw. verteilt, d.h. je mehr dieser Coins man schon in seiner digitalen Brieftasche hat, desto mehr erhält man täglich oder wöchentlich dazu.
Ein paar wenige Coins werden überhaupt nicht erzeugt, sondern von einer Firma herausgegeben, die den Coin erfunden hat. Zudem gibt es noch ein paar exotische Mining Verfahren, z.B. proof of capacity (die Größe des Festplattenspeichers, den man zur Verfügung stellt), die aber nur bei wenigen Coins angewendet werden.
5.) Das Mining von Coins passiert heutzutage bei fast allen Coins mit speziellen Computern, die extra für das Coin-Mining gebaut werden und zu hunderten oder gar tausenden in speziellen Hallen irgendwo in China oder anderen Ländern stehen, wo die Stromkosten sehr niedrig sind.
6.) Mining ist eine Investition und eine Spekulation. Man muss Stromkosten, Computerhardware etc. investieren und spekuliert darauf, dass man durch das Mining des Coins einen Profit erzielt. Diese Rechung geht für den Heim-Computer kaum auf, man wird wahrscheinlich mehr investieren als man am Ende herausbekommt und wenn die Rechnung aufgeht, handelt es sich um Verdienste im Centbereich.
7.) Man kann Mining-Kapazität oder gar eigene Mining-Hardware von diversen Firmen kaufen. Diese Firmen betreiben die großen Mining-Hallen, die ich in Punkt 5 oben angesprochen habe. Man beteiligt sich also an einer Mining-Operation und erhält anteilig die Coins. Dies ist sicherlich profitabler und aussichtsreicher als der Versuch Zuhause mit einem Computer Coins zu minen. Aber auch dies ist eine Investition und eine Spekulation.
Wenn man tatsächlich Mining Hardware irgendwo einkauft, muss man standortspezifische steuerliche Aspekte beachten. Der Kauf von Hash-Power (also Rechenleistung fürs Mining) ist da schon einfacher, da man lediglich eine Dienstleistung erwirbt. Ich persönlich habe Hash-Power von Genesis Mining bestellt um den Etherium und den Monero zu minen.
Hier ist ein Promo Code für Genesis Mining, damit erhalten Sie 3% Rabatt: EyHz6m
8.) Der sicherste und einfachste Weg, an Coins zu kommen, ist erstmal Bitcoins zu kaufen und diese dann an eine Coin-Tausch Seite bzw. eine Coin-Börse zu senden. Dort kann man dann mit den Bitcoins die verschiedensten Altcoins kaufen.
Hier kann man eine Bitcoin Wallet (ein Geldbörse) erhalten und auch Bitcoins kaufen.
Hier kann man Bitcoins handeln und Altwährungen mit Bitcoins kaufen.
9.) Von den Top 10 Coins aus 2014 sind jetzt nur noch ca. 3 bis 4 Coins wirklich interessant, der Rest hat massiv an Bedeutung verloren. Ob dies mit den heutigen Top 10 Coins in ein paar Jahren auch so sein wird, kann niemand vorraussagen. Wahrscheinlich wird es neue Technologien und damit neue Coins geben, die einige alte Coins wieder in die Bedeutungslosigkeit schicken. Daher sollte man genau wissen, in welche Coins man langfristig investiert und weshalb man dies macht.
Wenn Sie der englischen Sprache mächtig sind, erhalten Sie bei ICoinPro sehr gute Schulungen rund um den Cryptowährungsbereich. Auch Webinare mit Cryptoexperten werden bald verfügbar sein. Auf meinem persönlichen Blog habe ich einen ausführlichen Beitrag über ICoinPro veröffentlicht.
Für Ihren Erfolg,
Guido & Götz
Angelika Neuss meint
Hast du von Onecoin schon mal was gehört? Wenn ja, wie ist deine Meinung dazu?
admin meint
Schon mal gehört, aber ich beschäftige mich nur mit Coins, die bei Poloniex oder Bittrex gelistet sind und evtl. mal ein ICO.
Presasure meint
Danke für deinen Einstieg in die Welt der Coins, Handelst du mit mehreren Coins als Wertanlage? Denkst du, dass Coins eine bessere Performance als ein Aktienindex haben können, beziehungsweise haben werden?
Jacob meint
Was halten Sie von Ether bzw Ethereum? Scheint ja derzeit gut hochzugehen
Andree meint
Diese Chance haben wohl relativ viele verpasst.. Auch ich hör immer wieder von Leuten, die anfänglich einen oder sogar mehrere Bitcoins hatten, da aber zu einem viel zu frühen Zeitpunkt wieder ausgestiegen sind. Tja, ärgerlich. Auch ich selbst hab vor ein paar Wochen ernsthaft damit gespielt, einzustiegen, den Moment dann verpasst und ein paar wenige Wochen später war der Kurs dann wieder doppelt so hoch. Tja, auch ärgerlich. Aber ich denke, dass der Zug noch lange nicht abgefahren ist. Wenn man sieht, dass der Bitcoin bspw. in Japan ja schon als offizielles Zahlungsmittel akzeptiert ist..
CloudSecurity meint
Kryptowährungen erleben derzeit einen Hype, so mutet es zumindest an, wenn man auf diversen Internetseiten sich über dieses Thema informiert. Hier werden überwiegend die positiven Seiten von Kryptowährungen geschildert. Doch das ganze hat auch seine Schattenseiten. Denn seit es Kryptowährungen, wie BitCoin gibt, sind ebenfalls findige Hacker auf dieses anonyme Zahlungsmittel aufmerksam geworden. So werden beispielsweise Erpressertrojaner, also sogenannte Ransomware auf Unternehmensrechner bzw. in Unternehmensnetzwerke eingeschleust. Die Systeme werden gesperrt und die Cyberganoven geben den Zugriff der User auf die Daten erst wieder frei, wenn die entsprechende Zahlung über BitCoin erfolgt ist. So können die Erpresser – gerade bei großen Unternehmen – horrende Summen erpressen. Ihr könnt anhand von diesem Beispiel sehen, dass es auch eine Kehrseite der Medaille gibt.
Martina Heigel meint
Ich glaube ist das zu gefährlich.. man kann großes Geld verlieren
Sabrina Teufel meint
Ich persönlich würde auch eher in andere Werte investieren. Ein bisschen Bitcoin (Spielgeld) habe ich aber auch investiert. Falls es später abschmiert, tut es mir nicht weg. Bisher gag es aber weder super Schwankungen nach oben oder nach unten. Mal sehen, ich lass es längere Zeit liegen und bin gespannt, was in 5 oder 10 Jahren daraus wird.