Seit Timothy Ferris sein Buch „The 4 hour workweek“ veröffentlicht hat, gewinnt das Digitale Nomadentum immer weiter an Popularität.
Waren es vor ein paar Jahren noch eine Handvoll Internet Marketer, die um die Welt reisten, sind es heute schon Heerscharen von Digitalen Nomaden, die vor allem Süd-Ost Asien und Süd-Amerika erkunden.
Digitale Nomaden reisen und verdienen Geld dabei
Die Idee der digitalen Nomaden ist schnell erklärt: Man reist durch die Welt und verdient sein Geld ortsunabhängig, z.B. als Internetmarketer, Blogger oder Freelancer. Das Digitale Nomadentum wird allerdings von praktizierenden Nomaden als ein völlig neuer Lebensstil bzw. Philosophie angesehen, da man sich doch sehr von der „normalen“ Bevölkerung unterscheidet. Kein Aufstehen um 6 Uhr wenn der Wecker klingelt, keine stressigen Autofahrten zum 8-Stunden Job mit unbezahlten Überstunden, keine oder kaum 0815 Abende mit abhängen vor dem Fernseher… man lebt halt anders.
Eigentlich muss man gar nicht unbedingt reisen um ein Digitaler Nomade zu sein, alleine die Tatsache, dass man reisen und dabei Geld verdienen könnte, macht einen schon zum Digitalen Nomaden.
Digitale Nomaden bedienen sich neuer Technologien und haben so einige Tricks auf Lager um das Leben lebenswerter zu gestalten.
Geo Arbitrage als Digitaler Nomade
Wir alle wissen, dass es Länder gibt, in denen die Lebenshaltungskosten gerade mal 70% oder gar nur 50% von dem betragen, was wir hier in West-Europa ausgeben. So kann man z.B. in Süd-Ost Asien mit €1000 im Monat als Digitaler Nomade recht gut leben. Leider sind die Löhne in diesen Regionen dementsprechend niedrig. Deshalb betreibt man Geo Arbitrage, man verdient sein Geld auf weltweiten oder europäischen Märkten, z.B. über das Internet, und gibt sein Geld dann in günstigen Ländern aus, da man dort mehr für sein Geld bekommt.
Ein weiterer Aspekt des Geo Arbitrage ist es, Freelancer oder Virtuelle Assistenten aus Niedriglohnländern anzuheuern, um persönliche oder geschäftliche Aufgaben auszulagern. So kann man z.B. mit Hilfe von indischen Programmierern, welche hervorragend ausgebildet sind, eine Software erstellen und auf dem westlichen Markt verkaufen. Dabei profitieren beide Seiten, denn meistens verdienen Virtuelle Assistenten aus Niedriglohnländern um einiges mehr, als Sie vor Ort in einem festen Beruf erreichen könnten.
Die Work-Life Balance
Digitale Nomaden achten auf ihre Work-Life Balance, also darauf, dass ihr Privat- und Arbeitsleben miteinander in Einklang stehen. Einem digitalen Nomaden sind Status und Vermögen normalerweise weniger wichtig als Freizeit und Freiheit, so pflegt man vorzugsweise einen minimalistischen Lebensstil in Bezug auf Eigentum.
Oft werden materielle Güter gar als Belastung empfunden, denn Besitz kostet Zeit. So muss man z.B. mit einem eigenen Auto regelmäßig zur Werkstatt und zur HU, eine Eigentumswohnung möchte gepflegt und modernisiert werden, ein Fernseher oder eine Stereoanlage muss aufgrund geplanter Obsoleszenz regelmäßig ausgetauscht werden. Das alles kostet Geld, Zeit und persönliche Energie, die man jeweils besser „investieren“ kann. Letztendlich muss man für jedes materielle Gut einen Teil seiner Lebenszeit opfern und so stellt sich vor jeder neuen Anschaffung die Frage: Ist das wirklich notwendig?
Die Schattenseiten des digitalen Nomadentums
Es ist nicht alles Gold was glänzt. Die so oft versprühte positive Energie im Bezug auf das digitale Nomadentum basiert in vielen Fällen auf dem Prinzip der Hoffnung. Die wenigsten digitalen Nomaden verdienen genug um diesen Lebensstil dauerhaft zu pflegen, geschweige denn um für das Alter vorzusorgen. So hofft man, dass der eigene Blog eines Tages genug abwirft oder das man mit dem nächsten Projekt das große Los zieht. Erfahrungsgemäß ist das Internet allerdings so schnelllebig, das man sich auf nichts verlassen kann. Der erfolgreiche Blog kann nächstes Jahr schon wieder „out“ sein oder man verliert ganz einfach die Lust am Schreiben. Man sollte sich auch im Klaren sein, dass jede gute Idee im Internet kopiert und dabei oft verbessert wird, so dass man schnell auf das Abstellgleis gestellt werden kann… und dann?
Wer digitaler Nomade werden möchte, der sollte seine Naivität beiseite packen und sowohl einen Start-Plan als auch einen Backup-Plan zur Hand haben, denn sollte dieses Vorhaben scheitern, kann es schwierig werden wieder in die normale Arbeitswelt einzutauchen.
Nachfolgend möchten wir noch einige interessante Artikel zum Thema digitale Nomaden verlinken:
So verdienen digitale Nomaden ihr Geld beim reisen
Digitales Nomadenleben für Einsteiger
Das Heilsversprechen digitaler Nomaden
Haben Sie schon Erfahrungen als digitaler Nomade gesammelt? Reizt Sie dieser Lebensstil oder sehen Sie eher die „Gefahren“? Wir freuen uns über Ihren Kommentar!
Für Ihren Erfolg,
Guido & Götz
Danny meint
Da ich in Thailand lebe könnte ich mich wohl auch als einen Digital Nomaden bezeichnen.Auch der Punkt mit der GEO Arbitrage hat eindeutig was. Die Lebenshaltungskosten von Thailand geniessen und sein Geld in der europäischen Hemisphäre verdienen.
Die indischen Programmierer jedoch liefern oft lausige Qualität. Inzwischen ist auch der Support bei den meisten amerikanischen Hostern nach Indien ausgelagert. In Chiang Mai gibt es eine Firma die deutsch, italienisch oder auch französisch sprachige Mitarbeiter einstellt für das ausgesourcete Büro. Von der Bezahlung darf man nicht viel erwarten aber wenigstens übernehmen sie Work Permit und Arbeitsvisum.
Martin Schuh meint
Also genau betrachtet bin ich so ziemlich genau seit 1970 ein REAL-Nomade, denn als was sonst
sollte man einen „normalen“ Saisonnier wie einen Koch,Kellner oder Abwäscher bezeichnen, wie ich
es eben bereits seit meiner Kochlehre war/bin..?? Gerade heute, an meinem 59.ten Geburtstag sagte ich meiner „jüngsten Schwester“ (sie wird demnächst 50..Kinder wie die Zeit vergeht:))) dass mich hier in Klagenfurt eigentlich NICHTS hält, weder die Wohnung, noch der Job oder irgendetwas anderes..!! Man müsste quasi einen Ortswechsel-oder-Meldeschein-Barometer „montieren“ und hätte in Windeseile eruiert, ob gerade FLUCHT, ANSÄEN oder vorübergehend BLEIBEN angezeigt wird.Eine Saison in der Schweiz dauert bestenfalls 9 Monate im Jahr, wenn sich seither 1978) nichts
geändert hat und ist bei den 10 TOP-Auswander-Ländern global an erster Stelle (gelesen bei Big Benn im newsletter..) wenn sie halt nicht so verflixt teuer wäre oder wir besser verdienen würden..!!
jedenfalls allen Digital Nomaden (für Mietnomaden kein Pardon bitte..!!) am 11/9 alles Gute und Hals-und-Beinbruch..:))oder so.. aus Kärnten wünscht M,.Schuh
Erhard meint
Leider ist nicht jeder dazu in der Lage. Das fängt bei dem Startgeld an, was man ja wohl haben muss, geht über Sprachbarrieren bis hin zur gesundheitlichen Fitness. Man muss sich das wohl selbst überlegen. Aber wer es kann, kann viel sehen und erleben. Viel Erfolg!
Valerie Djurin meint
Ich kann mich Erhard anschließen. Jeder der die Möglichkeit dazu hat und Freude daran findet, sollte diese Chance nutzen. „Digital Nomaden“ haben sich auf jeden Fall eine der spannensten Branchen ausgesucht! 🙂
Lg Valerie
Karsten meint
Vom Prinzip gibt es diese „Nomaden“ schon eine ganze Weile. Vor dem Internet haben sie Diavorträge gehalten und/oder Bücher geschrieben
Jens meint
Hehe – ich musste schmunzeln. Wenn man überlegt, ist es wirklich so 🙂
Thorsten Gebers meint
Trotzdem hängt alles vom tatsächlich erzielten Einkommen ab! Das Nomaden da sein will ja trotzdem finanziert werden. Auch ich habe mich eine Zeitlang versucht durchzu schlagen. Mit dem Ergebniss das ich wieder zu Hause bin. Aber ich glaube der nächste tripp ist schon in Vorbereitung.
Niels meint
Was man trotz dea angeblich tollen Lebens vergisst, ist die Tatsache, dass diese Form des Geld verdienens auch echt schwer ist, und das es nur die wenigsten schaffen.
Natalie G meint
Tja, um Leute auf seiner Seite zu halten braucht’s eben Content.
Je erfolgreicher der Content, desto westlicher kann man seinen Lebensmittelpunkt wählen.
Da der Standard in Ländern wie Thailand für viele Menschen aber absolut ausreichend und die Internetinfrastuktur dort auch zufriedenstellend entwickelt ist, machen immer mehr Digitals rüber.
Mein Ex hat auch mit diesem Gedanken gespielt, keine Ahnung ob er es durchgezogen hat.
Mario Pichler meint
Hallo Natalie,
sehr interessant. Ich selbst habe auch eine zeitlang mit diesem Gedanken gespielt. Ich betreibe eine Online Agentur, kann daher weltweit arbeiten. Mit meinem Verdienst würde es sich in Thailand selbstverständlich „besser“ leben. Allerdings hatte ich mich zum Schluss doch dagegen entschieden, da der Lebens-Standard mit in Deutschland deutlich besser gefällt.
Hans Deckel meint
Hallo,
ich lebe seit 4 Jahren in Thailand und komme mit meinem Geld sehr gut aus!
LG
Ramona Sperger meint
Wow sehr spannender Artikel, gibt es viele solcher „digitalen Nomaden“?
Rebecca meint
Ein cooler und zeitgemäßer Artikel. Kann man mich zb auch als digitalen Nomanden sehen wenn ich ins Ausland gehe, und mich dort locker mache? Ab und zu eine Webseite, oder einen Shop erstellen und im Ausland die Sonne genießen. eigentlich cool. Nur finde ich es nicht schön wenn Firmen ganze Abteilungen outsourcen. Wo kommen wir denn hin wenn das alle IT Firmen machen?
Marc meint
Hört sich schön an im Ausland zu arbeiten und dann als Freelancer. Freie Zeiteinteilung und nebenbei immer das Urlaubsfeeling haben.
Victor meint
Fiverr ist da so ein Beispiel. Wenn man da eine Dienstleistung bucht wie Grafik oder Webdesign, bekommt man viele Angebote von Leuten aus Malaysia oder Indien. Für die Lohnt sich die „Billig-Strategie“ wirklich, da 5 Dollar dort einiges mehr wert sind. Es müsste mehrere solcher Plattformen geben, wo sich verschiedenste Leute anbieten. So könnte das irgendwann auch in D Arbeitsplätze beschaffen.
Nico Holzhammer meint
Die vielen Reise sind natürlich wunderbar, aber ich habe schnell gemerkt, dass ich meine Freunde sehr vermisse. Aktuell bin ich dazu übergegangen lieber häufige Urlaube zu machen. Leider schlagen hier die Flugkosten zu buche. Mit einer günstigen Wohnung kann man das jedoch ausgleichen
Vali meint
Ich bin mit meinem Freund auch ein Jahr gereist und er konnte von unterwegs viel arbeiten. Irgendwann wird es aber dann doch ganz schön stressig alles unter ein Hut zu bringen und genügend Geld für das Reisen zu erarbeiten.
Für einige ist es aber sicherlich ohne Probleme Möglich.
Danke für die Beitrag 😉
Schlüsselfritze meint
Ob digitale Nomaden oder einfache Auswanderer, irgendwann stellen die meisten doch fest, wie schön es ist wenn man einen eigenen Fernseher, ein Auto und ein Haus hat. Und das am besten in Deutschland.
Aber wenn man jung ist, ist es mit Sicherheit horizonterweiternd und absolut empfehlenswert durch die Weltgeschichte zu ziehen und dabei im optimalsten Fall auch noch Geld zu verdienen.
Greta meint
Mein Freund und ich sind „digitale Nomaden“ und wir haben uns damit unseren Traum erfüllt: die Arbeit und das Reisen unter einen Hut zu bringen. Also wenn das dass ist wo von du träumst, mach es und warte nicht zu lange!
Umear meint
Ich bin der Meinung, dass dies nur der Anfang ist. In einigen Jahren wird es „Digitale Nomaden“ wie Sand am Meer geben. Vor allem mit Plattformen wie Youtube etc. werden einem sehr viele Türen geöffnet. Nur leider ist es (noch) nicht so einfach, wie die meisten es sich vorstellen.
Naja würde trotzdem jemdem Raten auf den Zug aufzuspringen 🙂
Westinghouse meint
Meiner Meinung ist die digitale Revolution bereits voll im Gange und diejenigen. Die die sich diesem Trend verschließen, werden über kurz oder lange das Nachsehen haben.
Auf alle Fälle befinden wir uns in einer spannenden Zeit, die sich so schnell verändert wie noch nie!
Finn meint
Super interessanter Beitrag zum Artikel, ich finde es spannend, dass uns die heutige Zeit erlaubt ein digitaler Nomade zu sein. Unsere Zeit verändert sich stetig und ich finde es toll, dass man als einzelne Person da auch seinen Nutzen draus ziehen kann. Mit unserm Schlüsseldienst Business an einem Ort verankert geht das natürlich nicht, aber wenn andere Menschen die Möglichkeit dazu bekommen so flexibel zu arbeiten ist das toll.
Tom meint
Hi,
toller Beitrag. Ich könnte das nicht. Brauche immer eine feste Location zum Arbeiten. Aber wem es gefällt 🙂 Ist bestimmt spannend ständig neue Städte zu sehen.
Gruß
Alex meint
Hallo!
Guter Beitrag!
Wenn man nur einen Laptop braucht und von überall aus arbeiten kann ist es Segen und Fluch. Es fallen die Kollegen/Firmen Strukturen weg, womit ein wichtiger sozialer Aspekt verloren geht. Allerdings hat man die absolute Freiheit, vorausgesetzt man hat eine stabile Internetverbindung.
Im Ausland ist es ab und an schwierig, gerade wenn man große Datenmengen transportieren muss. Aber diese Erfahrung haben die meisten sicherlich auch schon gemacht…
Grüße an alle Nomaden!
Alex
Freiheitsliebender meint
Hallo Ihr Zwei,
ein fantastisches Thema habt ihr euch da ausgesucht. Und wirklich gut darüber berichtet! Hat was. Ich denke, Unabhängig davon, dass nicht jeder davon angetan ist, frei und unabhängig zu arbeiten ist das Nomadenleben als Digital Earner sicherlich für noch weniger Leute etwas.
Denke das ist aber auch normal. Es will ja auch nicht jeder Richter, Kindergärtner oder KFZ Mechaniker werden.
Nur beim Thema Work Life Balance möchte ich euch ein wenig widersprechen. Ich denke, grundsätzlich steht der Gedanke von Freiheit vor dem Wunsch nach Besitz. Jedoch liefert Besitz in Form von Vermögen auch passives Einkommen (Aktien bringen Dividenden, Immobilien Mieteinnahmen, etc) was ja wiederum der Freiheit Möglichkeiten gewährt sich zu entfalten! Und das sich drum kümmern müssen… naja.. um meinen Job muss ich mich ja auch kümmern!
Aber der Artikel gefällt mir sehr gut!
Dominic
Christoph meint
Ich denke, man kann sich auch erst als digitaler Nomade bezeichnen, wenn man wirklich ausreichend Geld mit dem Online-Business verdient und sich das „Reisen“ leisten kann. Meine persönliche Erfahrung ist, das es nervig ist jeden dritten Tag weiter zu reisen und woanders zu arbeiten – aber für 2-3 Wochen an einem Ort zu bleiben und dann das nächste Ziel anzupeilen ist ein Lebensstil, der absolut großartig ist.
Vor allem, weil man unfassbar viele gute Leute kennenlernt.
Beste Grüße
Christoph
Andreas meint
Schöne Sache, ich wünschte mir manchmal ich hätte solche Chancen genutzt als ich noungebunden und kinderlos war. Jetzt ist das nicht mehr so einfach, da hat man Verpflichtungen, da muss dann höchstens die ganze Familie mitziehen. Also ein Aufruf an alle jungen ungebundenen Leser : Traut Euch, lebt Eure Träume!
Schlutter meint
Toll, dass diese Form mittlerweile so verbreitet ist. Ich erinnere mich noch, vor Jahren das Buch „The four hour work week“ von Tim Ferris gelesen zu haben und dabei das erste Mal mit diesem Konzept konfrontiert worden zu sein
Gut, dass Du aber auch die Schattenseiten aufführst. Es ist halt nicht immer alles Gold was glänzt..
Hildesheimer meint
schöner Artikel, ich denke aber auch, wie das so oft im Leben ist, das viele Leute sich das schön ausmalen können und sich das spannend anhört und mal ehrlich.. wer ist denn nicht gerne frei und unabhängig.. die realität sieht aber dann häufi doch anders aus. Wer mit dem was er tut nicht erfolgreich ist wird dann wahrscheinlich doch relativ schnell wieder auf den Boden der tatsachen geholt. Man muss halt doch schon die Lebenseinstellung mitbringen um diesen Weg zu beschreiten.
Gruß Tim
Alexandra meint
Super Artikel und hoch interessantes Thema. Ich denke nicht, dass jeder digitale Normade am Hungertuch nagt. Am Ende hängt doch alles von deiner Qualifikation ab. Wenn du ein SEO Spezialist bist oder ähnliches, dann wirst du bestimmt als Freelancer genug Geld verdienen. Nicht jeder online Job ist schlecht bezahlt. Jedoch muss man auch Qualifikationen haben und den richtigen Job finden. Ich finde es toll, wenn man flexible arbeiten kann und dafür noch gut bezahlt wird.
Ghostwritingerfahrungen meint
Ich denke mit Schreiben kann man nicht viel Geld verdienen. Leute, die so oft schreiben, haben oft Schreibblockaden und kämpfen dann mit Schreiben.
Travelket meint
Ich finde es super, dass ihr die Pro und Contra-Seiten des digitalen Nomadentums aufgezeigt habt. Ich denke, dass es durchaus möglich ist, als digitaler Nomade zu leben, aber dahinter steckt viel mehr Arbeit als viele denken. Erst einmal muss man es schaffen, genug Geld als Freelancer zu verdienen.
Liesegang meint
Die Crux ist hier das Selbstmanagement. Man muss selbst für die Strukturierung des Tages sorgen, das ist nach meiner Erfahrung die Basis für den Erfolg.
NaschiBar meint
Es klingt auf dem ersten Blick sehr toll, aber man muss -egal wo am lebt – arbeiten, um Geld zu verdienen. Auch wenn die Lebenshaltungskosten woanders ggf. günstiger sind, darf man nicht vergessen, dass man dann ggf. auch verzichten muss. Spätestens wenn man eine Familie hat, wird es nicht leichter.
Auf der anderen Seite, kann man vor Ort tolle und einzigartige Blogs betreiben und dadurch viele Fans gewinnen.
klassik meint
Durch die Corona Pandemie sind die Einnahmen der Reiseblogger stark eingebrochen
Timo meint
Wenn man digitale Nomaden auf Instagram beobachtet, ist immer alles eine schöne und heile Welt.
In Wirklichkeit sieht es aber meistens doch ganz anders aus. Das arbeiten am Strand, im Urwald oder an einem exotischen Platz hat einfach nichts mit effektiver Umsetzung zu tun.
Sollte sich jeder im Hinterkopf behalten der sich von schönen Bildern blenden lässt…
maykay meint
Ich kanns nur jedem empfehlen. Ich sitze gerade im Moment in Westerland und schreibe diesen Text. Ende September bin ich dann wieder in Valencia bevor ich in meine Wahlheimat München zurückkehre :).