SEO, SEM, Affiliatemarketing – das sind gängige Begriffe in der Internetwelt, doch für viele Unternehmen, die davon deutlich profitieren könnten, erschließen sich diese nicht. Vereinfacht erläutert, steht SEO für die Suchmaschinenoptimierung. Oberstes Ziel ist es, die betreffenden Webseiten auf den Suchergebnislisten der Suchmaschinen, allen voran Google, möglichst weit nach vorne zu bringen.
SEM ist dagegen das Kürzel für Suchmaschinenmarketing, das sich aus verschiedensten Teildisziplinen zusammensetzt. Viele Laien glauben immer noch, dass SEM gleichzusetzen ist mit dem Schalten kostenpflichtiger AdWords-Anzeigen, die in den Suchergebnislisten der Suchmaschinen erscheinen. Dabei ist dies nur ein Teil einer guten Strategie für das Suchmaschinenmarketing. So setzen bekannte Dienstleister in diesem Bereich, wie etwa internetone.de, auf einen gekonnten Mix aus verschiedenen Marketing-Maßnahmen. Zunehmend an Bedeutung gewinnt dabei das Affiliatemarketing.
Was versteht man unter Affiliatemarketing?
Affiliatemarketing hat sich innerhalb des letzten Jahrzehnts zu einem wichtigen Geschäftszweig von Internetunternehmen entwickelt. Es handelt sich vereinfacht dargestellt um ein Partnerprogramm. Ein Shopbetreiber möchte natürlich mit seinem Shop höchste Umsätze erzielen. Einige Grundvoraussetzungen dafür sind:
– Möglichst hohe Platzierung bei Suchmaschinen
– Möglichst viele Besucher auf den eigenen Webseiten
Für die erste Voraussetzung ist das SEO verantwortlich, für die Besucher kann das Suchmaschinenmarketing, unter anderem mit Hilfe von Affiliatemarketing, sorgen. Dabei stellt der Shopbetreiber verschiedene Werbemittel wie Banner, Textlinks und ähnliches zur Verfügung. Diese Werbemittel platzieren die Partner auf ihren eigenen Webseiten, wie etwa auf Blogs oder privaten Internetseiten. Da diese Webseiten unter Umständen ganz andere Besucher anziehen, als es der eigene Shop kann, wird die Streuung der Werbung verstärkt.
Abrechnungsmodelle und Vorteile beim Affiliatemarketing
Beim Affiliatemarketing wird grundsätzlich zwischen drei verschiedenen Abrechnungsmodellen unterschieden:
1. Clicks – Provisionen werden nur gezahlt, wenn User auf das Werbemittel klicken.
2. Leads – Provisionen werden nur gezahlt, wenn User nach dem Klick auf das Werbemittel Kontakt zum Shopbetreiber aufnehmen.
3. Sales – Provisionen werden nur gezahlt, wenn User nach dem Klick auf das Werbemittel auch einen Kauf tätigen.
Heute ist die dritte Variante am weitesten verbreitet. Diese bietet für den Shopbetreiber den Vorteil, dass er nur dann zahlen muss, wenn auch tatsächlich ein Erfolg der Werbekampagne zu sehen ist. Für den Partner bedeutet dies aber auch, dass er gezielt nach solchen Affiliateprogrammen sucht, die möglichst hohe Einnahmen mit sich bringen.
Deshalb müssen Shopbetreiber wichtige Grundlagen beherzigen, um mit dem Affiliatemarketing erfolgreich zu sein:
– Anreize setzen durch faire und attraktive Vergütungsmodelle
– Reger Kontakt mit den Partnern
– Erhöhte Provisionen zur Saison der eigenen Produkte
– Regelmäßige Informationen über Neuerungen
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Dies ist ein Gast Artikel von Internetone AG. Die INTERNETONE AG ist ein Full-Service-Provider für High-Performance Internet Marketing.
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Jochen meint
Ich setze auf einigen meiner Seiten und bei einem Shop auch am Anfang immer auf SEM. Man sollte jedoch versuchen, dass man auf lange Sicht in der natürlichen Suche steigt. SEM ist auf Dauer auch eine sehr kostspielige Angelegenheit und man kann eine Menge Geld verbrennen.
Lukas Müller meint
Interessanter Artikel, vielen Dank für die Infos!
Auf meinem Internet Marketing Blog berichte ich auch über Affiliate Marketing und andere Methoden um im Internet erfolgreich Geld zu verdienen!
Beste Grüße,
Lukas Müller
KLWebmedia meint
Sales ist wohl die effektivste affiliate marketing methode, darauf sollte jeder setzen! Leads kann man vergessen!
Frank meint
Sehr gute beschreibung über das Affliatate Marketing.
Klar man nutzt das ein oder andere, und sicherlich, erst beim verkauf wird Provision gezahlt, ähnlich wie bei ebay. Allerdings ist die streung gezielkt besser zu vermarkten als wie ein üblicher handelsplatz was das SEO betrifft, denn via Afflitate kommen ja aucgh besucher auf die eigene website und es bringt traffic
Sebastian meint
Ich habe mit Affiliates eigentlich auch durch die Bank positive Erfahrungen gemacht. Man erwischt die Kunden dort, wo sie sich aufhalten und kann die Werbung in einem themenrelevanten Umfeld schalten. Außerdem sind viele Kunden in einem positiven Umfeld ehr bereit eine Transaktion durchzuführen.
Lisa meint
Ich hab bis jetzt auch nur gute Erfahrungen mit Affiliate Marketing gemacht. Ich kann oft auch nicht verstehen, wie sich manche Firmen das entgehen lassen. Selbst Bekannte von mir, die mit ihrem Geschäft noch zusätzlich gute Umsätze machen könnten, streuben sich dagegen… Aber gut einfach machen lassen.
Mats Hummel meint
das ist doch ein purer Werbetext und hat nichts mit Grundlagen zu tun. Für Nischen ist Affiliate sinnlos!
Patrick meint
Für mich haben Affiliates viele Vorteile. Die Werbenden finden einen geeigneten Ort um ihre Anzeigen zu schalten und das am Besten noch in einer themenrelevanten Umgebung. Blogbetreibern wird so eine gute Einnahmequelle an die Hand gegeben, durch die man nicht reich wird aber mit der man ohne großen Einsatz ein paar Euros verdienen kann.
Rhonda Lebsock meint
danke, hat mir sehr gut weiter geholfen.
Peter meint
Oft ist das Problem aber auch einfach die Unwissenheit der Leute. Wie groß ist denn der Anteil der Geschäftsleute oder auch Webseitenbetreiber, die noch nie etwas von Affiliates gehört haben oder die sich erst gar nicht damit beschäftigen möchten.
guter-webspace.de meint
Was Shop-Betreiber und Geschäftsleute auch berücksichtigen sollten, ist dass sie als Mitstörer für Verstöße des Affiliates zum Beispiel gegen die Preisangabenverordnung haften können, sofern dieser seine Seite beim Merchant angemeldet hat.
Affiliates gelten juristisch allgemein als Online-Handelsvertreter und haben wenn sie außerordentlich gekündigt werden einen Anspruch auf eine Ausfallsvergütung für absehbare Provisionen aufgrund bereits geleisteter Arbeit für ein Folgejahr ab Zeitpunkt der außerordentlichen Kündigung. (hier würde ich aber nochmal genauer recherchieren).
Einen Artikel zum Thema Affiliate-Marketing und anderen Blogger-Einnahme-Quellen habe ich hier veröffentlicht:
http://guter-webhoster.de/geld-verdienen-mit-blogs/
David meint
Ich bin mir gar nicht sicher, aber ich glaube das mit den Click – Leads und Sales hat sich ein wenig verändert und ist nichtmehr so verlockend wie noch früher. Ich glaube 2015 hat sich bei den Richtlienien etwas verändert, sodass am ende gar nicht mehr so viel bei Über bleibt. Ich finde auch, dass man bei diesen Kampagnen schon sehr viel Zeit investieren muss, damit es ein lohnendes Geschäft ist.
Lieben gruß