Teure vs. billige Werbung

Als Unternehmer, haben Sie zu entscheiden ob Sie billige Werbung buchen wollen oder doch lieber etwas mehr bezahlen möchten. Viele Internet Marketer, werden wahrscheinlich sofort sagen, dass gerade die teuren Werbe Methoden nur etwas Wert sind und die ganzen billigen Angebote nur Augenwischerei sind, weil sie ja doch keine Ergebnisse liefern.

Doch meistens sind die Angebot für die billigen Werbemöglichkeiten nur unwesentlich schlechter und liefern auch gute Ergebnisse. Die meisten Zusatzfunktionen, für die man mehr bezahlt, sind dafür da, dass man sich kaum um etwas kümmern muss, damit die Werbung dauerhaft angezeigt wird. Oder die eigene Werbung wird besonders hervorgehoben.

So müssen Sie als kostenloses Mitglied oft Ihre Punkte durch Aktivität in der einen oder anderen Art erst sammeln, bevor Sie selber Ihre Werbung schalten können. Mit einem bezahlten Account werden Ihnen  in der Regel automatisch monatlich, wöchentlich oder täglich Punkte  gutgeschrieben und Sie erhalten z.B. bei einigen Mailertauschern weniger Werbemails.

Hier ein paar Werbmaßnahmen für teure und  billige Werbung.

Teure Werbung:

1. Pop-Ups.
Nicht nur das solche Werbeflächen bei Webseiten sehr teuer sind, sondern die meisten Besucher sind so von den Pop-Up Fenstern genervt, dass Sie gar nicht darauf achten worum es bei der Werbung geht. Der einzige Wunsch ist häufig nur die „Schließen“ Schaltfläche zu finden. Wenn sie nicht schon einen Pop-Up-Blocker haben. Also für diese Werbemethode zu zahlen können Sie sich gerne sparen.

Die etwas neueren Pop-Up-Arten, die nicht in einem neuen Fenster sondern als Layer über der eigentlichen Webseite liegen, sind meistens auch nur nervig für die Besucher und stören ihn meistens nur.

2. Pod casts.
Pod Casts sind für das Internet, was Broadcasts für das Fernsehen sind. Allerdings kann die Produktion von Videos oder MP3 recht aufwendig und teuer sein. Doch es hat sich gezeigt, dass sich die Unkosten bei dieser Werbemethode lohnen.

3. Suchmaschinen bezahlen.
Wie das Funktioniert? Sie suchen sich bestimmte Keywords aus und wenn ein Benutzer der Suchmaschine nach so einem Keyword sucht, wird Ihre URL noch über dem ersten Suchergebnis auf der SERP angezeigt. Diese Werbemaßnahme ist meistens sehr kostspielig, aber wenn Sie überlegen wie viele Views Sie am Tag für Ihre Anzeige bei Suchmaschinen wie Google, Bing oder ask.com bekommen können, werden Sie merken, dass sich das Geld für diese Werbung durchaus lohnen kann.

Billige Werbung:

1. Blogging.
Machen Sie es einfach wie die tausenden Webmaster vor Ihnen: Bloggen Sie über Ihre Webseite. Dafür brauchen Sie sich nur auf einen der verschiedenen kostenlosen Blogging-Plattformen anzumelden und Ihre Blogposts einzustellen. Zwei Vorteile davon:

1. Wenn Sie eine gute SEO in dem Post haben, wird er wahrscheinlich weit oben bei den Suchmaschinen angezeigt und ein einmal eingestellter Blogpost bleibt über Jahre hinweg im Netz und kann immer wieder den einen oder anderen Kunden auf Ihre Seite locken.
2. Es ist kostenlose Werbung!

2. Geben Sie auch den kleineren Suchmaschinen eine Chance.
So einfach wie es sich anhört, so oft wird vergessen, dass es mehr Suchmaschinen als die 2 großen gibt und diese kleineren Suchmaschinen auch Ihre feste Stammkundschaft haben. Da Sie bei solchen Suchmaschinen nicht mit so vielen anderen Marketern um die Werbemöglichkeiten konkurrieren, können Sie hier recht günstig Werbung schalten und trotzdem gute Ergebnisse erhalten.

3. Text links.
Tauschen Sie mit anderen Webseitenbetreiber Links zu den eigenen Seiten aus, oder buchen Sie Text-Links auf Werbeplattformen. Diese Art der Werbung ist eine der billigsten Werbemöglichkeiten auf Webseite, liefert aber auch gute Ergebnisse.

Ob Sie lieber die teure oder die billigere Werbung buchen sollten, wird Ihnen nur ein Splittest bei den verschiedenen Werbemaßnahmen zeigen. Denn wo auf der einen Werbeplattform Textlinks besser funktionieren als Banner oder hervorgehobene Werbung, verhält es sich eventuell auf einer anderen Werbeplattform genau andersrum.

Für Ihren Erfolg,
Götz und Guido